Sonntag, 5. Juni 2016

Brombeerblätter fermentieren zu Tee

Perfekt bin ich nicht, Blätter fermentiere ich erst 2 Jahre. Vorher habe ich sie nur einfach so getrocknet. Fermentierte Blätter schmecken wesentlich besser.

 Die Blätter sammel ich von sauberen Stellen im Wald und fern jeder Strasse wie hier. Ich achte darauf das keine Tierchen an der Unterseite der Blätter sitzen . Angeknabberte Blätter nehme ich nicht mit und ich achte darauf das die Blätter gesund aussehen.


Zuhause lasse ich die Blätter immer einige Stunden liegen damit eventuelle Tiere noch flüchten können. Trotz  meiner Prüfung sind nämlich immer noch Tiere an den Blättern. Die Blätter walze ich mit dem Nudelholz platt  und anschließend schneide ich mit der Schere die Blätter erst in feine Streifen und dann in kleinere Stückchen. Ich denke mir, möglichst fein wie schwarzer Tee. Das kriegt man natürlich nicht hin , aber so fein wie möglich schneiden.

 Diese Blätter kamen dann in eine Kunststoffbox und auf meine sonnigste Fensterbank. Warm sollte es sein. Diese Dose lag eine Woche in der Sonne. Manchmal geht es auch schneller. Die Blätter werden in dieser Zeit bräunlich. Wenn sie soweit sind lege ich ein Tuch auf mein Kuchenrost , noch eine Lage Haushaltspapier  und verteile den Inhalt der Dose .
Die Blätter sind noch feucht und werden warscheinlich das Tuch verfärben , sehr haltbar.
In ein ,zwei Tage ,je nach Wetter ist der Tee getrocknet und kann in Gläser gefüllt werden . Anfangs aber die Gläser kontrollieren ob sich Kondenzwasser bildet. In den ersten Tagen schraube ich die Gläser deshalb nicht fest zu , beobachte die Gläser . Falls  die Blätter schimmeln kann man alles wegwerfen .


























Ein gehäufter Teelöffel für eine Tasse muß sein . Bei mir ist dieser Tee schnell weg . Heute war ich darum wieder sammeln.

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